Am frühen Morgen stellte die Bewohnerin eines Hauses in der Fäulingstraße fest, dass aus der Wand in ihrer Wohnung Wasser austrat. Da sie den Haupthahn nicht finden konnte und das Wasser immer weiter lief, alarmierte sie um 6.48 Uhr die Feuerwehr.

Am diesem Vormittag, als sich die Wehrleute gerade auf der jährlichen Tour zur Wartung und Einwinterung der Hydranten im Niersteiner Ortsbereich befanden, wurde die Feuerwehr um 10.40 Uhr zu einem Gasgeruch in den Fronhof gerufen.

An diesem Nachmittag um 17.39 Uhr wurden die Niersteiner Wehrleute per Funkmeldeempfänger zu einem Fahrzeug gerufen, das Betriebsmittel verlor.

Um 16.51 wurden die Einsatzkräfte aus Nierstein zur Unterstützung bei einer technischen Rettung an die K40/ K41 gerufen. Dort war zwischen Dienheim und Uelversheim ein PKW nach einer Kollision seitlich liegend in einem Graben gelandet und die Person war im Fahrzeug eingeschlossen.

Zu einem eher ungewöhnlichem Einsatz wurden die Niersteiner Wehrleute um 20.23 Uhr alarmiert. Aus einem Mofa lief nach einem Unfall Benzin aus.

Zu einem undichten Gasleitung wurde die Niersteiner Wehr an diesem Morgen um 8.10 Uhr in die Unstrutstraße gerufen. Aus der dortigen Fernleitung trat an einem Abzweigstück Gas aus.

Gegen 16.55 Uhr lösten die Funkeldeempfänger der Niersteiner Wehrangehörigen Einsatzalarm aus. Ein Handwerker hat beim Betreten eines Gebäudes im Bordhof mit seinem Messgerät erhöhte Kohlenmonoxid-Messwerte festgestellt.

Am späten Abend um 23.08 Uhr wurden die Niersteiner Einsatzkräfte zu einer Absicherung alarmiert. Bei einem Einbruch in ein dortiges Wohnhaus war die Scheibe der Balkontür eingeschlagen worden.

Nur einen Tag nach dem letzten gasbedingten Einsatz in Lörzweiler wurde die Niersteiner Wehr an diesem Tag um 12.35 Uhr abermals mit dem Gefahrstoffzug nach Lörzweiler gerufen. Dieses Mal war Gasgeruch die Ursache, ein paar Häuser von der letzten Einsatzstelle entfernt.

Um 15.31 Uhr wurden die Niersteiner Wehrangehörigen zusammen mit dem Gefahrstoffzug des Landkreises Mainz-Bingen in die Nachbarverbandsgemeinde Bodenheim in die Gemeinde Lörzweiler gerufen. Dort wurde bei Erdarbeiten eine Gasleitung angebohrt, es strömte ungehindert Erdgas aus.

Um 14.51 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand gerufen. Gemeldet war ein brennender und mit Gefahrgut beladener Lastkraftwagen. Vor Ort stellte sich heraus, dass an einer Achse am Auflieger eine Bremse durch einen technischen Defekt heiß gelaufen war.

Wegen eines medizinischen Notfalls wurde die Feuerwehr um 20.08 Uhr zu einer Türöffnung nach Schwabsburg gerufen. In der Hauptstraße war eine Bewohnerin nicht mehr in der Lage, die Haustür zu öffnen und rief um Hilfe.

Zu einem weiteren Einsatz wurden die Wehrangehörigen aus Nierstein per Funkmeldeempfänger um 15.49 Uhr in die Felder in der Niersteiner Gemarkung unterhalb der ehemaligen US-Kaserne gerufen. Gemeldet waren dort mehrere brennende Büsche und Sträucher. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte einige brennende Hecken im Bodenbereich auf einer Fläche von etwa 40 Quadratmetern. In diesem Bereich standen auch mehrere Bäume, die im Inneren bereits bis in die Baumkrone brannten.

Um 18.49 Uhr wurde die Feuerwehr Nierstein zu einem Baum gerufen, der laut Alarmmmeldung umzustürzen drohte. An der genannten Einsatzstelle im Kreuzungsbereich von B9 und B420 entdeckten die ausgerückten Kräfte besagten Baum,der beim vorherigen Unwetter-Großeinsatz am 23. September bereits beschädigt wurde und schon zurückgeschnitten worden war.

Um 21.14 Uhr wurden die Niersteiner Einsatzkräfte per Funkmeldeempfänger zu einer eingeschlossenen Person im Aufzug am Bahnhof gerufen. Vor Ort fanden die Wehrleute den Aufzug mittig zwischen den Etagen vor.

In der Nacht nach den Sturmeinsätzen wurde die Feuerwehr Nierstein um 0.49 Uhr zu einem PKW-Brand im Paterweg alarmiert. Als die ersten Kräfte die Einsatzstelle erreichten, fanden sie einen Kleintransporter vor, der im Vollbrand stand. Da sich das Fahrzeug sehr nahe an einem Wohnhaus befand, bestand zudem Gefahr für die Bewohner und das Gebäude.

Nach nur sehr kurzer Pause, als die gerade von den vorherigen Einsätzen zurückgekehrten Niersteiner Einsatzkräfte noch mit dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft beschäftigt waren, lösten die Funkmeldeempfänger um 17.39 Uhr einen weiteren Einsatzalarm aus. Dieses Mal ging es zu einer Erkundung in die Zimmergasse: Ein mächtiger Nussbaum hatte durch die starken Windböen des Vorabends einige Äste verloren und stand nach Einschätzung des Eigentümers nicht mehr so gerade wie vorher.

Um 15.09 Uhr folgte ein weiterer Einsatzalarm für die Niersteiner Wehr. Die Drehleiter der Feuerwehr Oppenheim war, während sich die Niersteiner Wehr in einem vorherigen Einsatz befande, an den Bahnhof gerufen worden. Dort wurden bei Tageslicht lose Dachziegel und durch bereits abgestützte Dachziegel ein beschädigtes Bus-Wartehäuschen festgestellt.

Nachdem in Dexheim ein ausgedehnter Gebäudebrand ausgebrochen war, wurde die Feuerwehr Nierstein um 12.06 Uhr zur Unterstützung gerufen. Das Feuer brannte im Kellergeschoß des betroffenen Hauses und breitete sich weiter aus.

Ebenfalls wegen der Nachwirkung des Sturmereignisses vom Vortag wurden die Niersteiner Wehrangehörigen um 11.58 Uhr zu einem Gartengrundstück ins Niersteiner Ried gerufen. Dort war ein Baum in fünf Metern Höhe abgebrochen und lag mit der Krone in einem benachbarten Baum.

Auch am Tag nach dem starken Sturmereignis liefen noch Meldungen von Geschädigten ein. So wurde die Feuerwehr um 10.05 Uhr in den Bleichweg gerufen. Dort drohten gelöste Dachziegel herunterzufallen.

An diesem Tag wurde die Verbandsgemeinde Rhein-Selz gegen 16.38 Uhr von einem starken Sturm getroffen. Die Schwerpunkte lagen überwiegend in den Orten Nierstein und Mommenheim. So wurden diese in zwei Einsatzabschnitte unterteilt. Die Feuerwehr Nierstein arbeitete bis etwa 3.00 Uhr am Folgetag etwa 80 Einsätze im Niersteiner Abschnitt ab.

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage im einem Altenwohnheim in der Gutenbergstraße rief die Niersteiner Wehr um 5.47 Uhr aus der Nachtruhe. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte in einem Bewohnerzimmer einen ausgelösten Rauchmelder fest.

Ein piepsender Rauchmelder führte zu einem Einsatz, der uns um 23.55 Uhr in die Bildstockstraße alarmierte. An der Einsatzstelle war ein ausgelöster Rauchmelder zu hören. Da die Bewohner den ausgerückten Kräften allerdings nicht die Tür öffneten, mussten die Wehrleute das Gebäude kontrollieren, um eine Gefahr für die Bewohner auszuschließen.

Um 11.35 Uhr wurde die Feuerwehr Nierstein in den Bildstockhohl gerufen, dort war ein Zimmerbrand gemeldet worden. An der Einsatzstelle fanden die ausgerückten Kräfte einen brennenden Wäschehaufen in einem Trockner vor.

Am frühen Abend um 18.12 Uhr wurde die Feuerwehr Nierstein ins Altenwohnheim in die Gutenbergstraße gerufen. Ein Rauchmelder hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.

Um 14.14 Uhr wurde die Feuerwehr Nierstein per Funkmeldeempfänger zu einem Flächenbrand im Bereich des Bahnhofs gerufen. Dort brannte die Böschung entlang des Gleises an der Schallschutzwand.

Auch an diesem Tag sorgte ein ausgelöster Rauchmelder um 10.20 Uhr für einen Einsatz der Niersteiner Feuerwehr. Aus einem Dachfenster eines zweistöckigen Hauses in der Wörrstädter Straße drang Rauch heraus.

Erneut wurde die Feuerwehr Nierstein zu einem Einsatz in das Altenwohnheim in die Gutenbergstraße gerufen. Um 13.53 Uhr ertönte der Alarm - die Brandmeldeanlage im Wohnheim hatte ausgelöst.

Um 12.12 Uhr zur Mittagszeit wurde die Niersteiner Wehr erneut ins Altenwohnheim in die Gutenbergstraße gerufen. Erneut hatte die dortige Brandmeldeanlage ausgelöst.